Heute war mein letzter Arbeitstag in Hamburg! Man könnte meinen, nach über 9 Jahren in einer Firma wird man wehmütig und vergießt die ein oder andere Träne, aber nein, ich freue mich auf das, was kommt! Natürlich werde ich den einen oder anderen Arbeitskollegen vermissen, die netten Gespräche, die zwischen Tür und Angel stattgefunden haben. Aber ich war schon immer ein Mensch, der eher in die Zukunft und nicht so sehr in die Vergangenheit blickt. Gestern stand ich den ganzen Tag in der Küche und habe zum Abschied 3 Kuchen gebacken. Natürlich durfte der weltbeste Karottenkuchen nicht fehlen, aber ich habe auch einen neuen Schokoladenkuchen ausprobiert, nämlich den schokoladigsten Schokoladenkuchen der Welt! Ihr wisst ja, dass ich mich gerne bei Pinterest rumtreibe. Und da flog vor ein paar Tagen ein Bild vor meine Nase, dass mich sehr angesprochen hat. Das Bild kam von der lieben Denise vom Blog Foodlovin‘. Ich habe nicht lange gefackelt und der Kuchen war im Ofen. Die leichte Kaffeenote und die Crème fraîche machen diesen Kuchen zu etwas Besonderem! Er ist an Saftigkeit nicht zu übertreffen und sooo schokoladig, dass man am liebsten darin baden möchte. Als Topping habe ich etwas Kuvertüre über den Schokoladenkuchen gegossen und ihn mit Haselnüssen dekoriert. Die sind noch aus Omas Garten. Wisst ihr eigentlich, wie lecker selbst geerntete Nüsse sind? So, nun aber ran an ans Backen!
- schokoladigster Schokoladenkuchen der Welt
- saftigster Schokoladenkuchen
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Die Zeit rast! Nun sind es nur noch 1 1/2 Wochen bis zu unserem Umzug nach Braunschweig und ich habe noch rein gar nichts gepackt und bin die Ruhe selbst. Aber Ende dieser Woche geht es so langsam los. 100 Kartons stehen schon bei uns im Wohnzimmer in der Ecke. Nicht wirklich ansehnlich. Dafür freue ich mich aber umso mehr auf unser neues Heim, und ganz besonders auf mein eigenes Büro – yeah! Da kam mir die Nordstil Messe in Hamburg als Inspiration letzte Woche ganz recht. Mit einigen lieben Bloggerkollegen haben wir die Stände unsicher gemacht. Heute zeige ich euch ein paar Eindrücke von diesem schönen Tag.
- Greengate Stand
- U-bahn-Haltestelle Uhlandstrasse
In meinem Berufsleben habe ich schon sehr oft Messen besucht, allerdings handelte es sich immer um Artikel, an denen ich nicht wirklich …
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Brrrr, ist das kalt draußen! Im Dezember hätte ich es mir so gewünscht, aber nun im Januar möchte ich Frühling! Ja, ihr habt richtig gehört FRÜHLNG! Ich weiß, in 2 Monaten ist erst Frühlingsanfang, aber bei mir beginnt er immer schon direkt Anfang Januar. Dann möchte ich nichts mehr von Weihnachten hören und sehen und bin ich so richtig in Frühlingsstimmung und decke mich mit den unterschiedlichsten Frühlingsblühern ein: weiße Hyazinthen, Tulpen in den unterschiedlichsten Farben, Narzissen und was der Blumenmarkt sonst noch so hergibt. Als ich letztens mal wieder bei DEPOT gestöbert habe, sind mir eine Reihe von schönen Dingen im immer noch angesagten Kupfer- und Betonlook quasi in die Hände gefallen. Mehr dazu erfahrt ihr auf Schön bei Dir.
- Frühlingsdeko mit Blumen auf Dekotablett
Und ich habe ausgelost! Die Gewinnern des Pu-Erh Tees …
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Als ich das Kartoffel-Rosenkohl-Curry mit Orangensaft bei der lieben Katja von Stilettos & Sprouts gesehen habe, wusste ich, das muss ich nachkochen! Wenn ich bei Katja vorbeischaue, bekomme ich jedes Mal sehr großen Hunger. Ihre Rezepte entsprechen einfach immer genau meinem Geschmack. Gerade die Kombination mit etwas Fruchtigem hat mir sehr gut gefallen. Das ist mal wieder so ein Gericht, bei dem ich die meisten Zutaten zu Hause hatte, nur noch der Rosenkohl musste her. Also letzten Samstag schnell auf den Markt und Rosenkohl besorgt. Und gestern Abend stand das Curry dann bei uns auf dem Tisch. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da war die Schüssel vom Lieblingsmann schon leer. „Ist noch was da?“ fragte er. Ich: „Wieso, schmeckt es dir?“ Er: „Das hab ich nicht gefragt“, ging zum Herd und schnappte sich den Rest. Nachdem die 2. Schüssel leergeputzt war, meinte er nur „Das kann es jetzt öfter geben.“ Ein besseres Kompliment gibt es nicht. Der Lieblingsmann goes vegan! Obwohl, so ein bisschen Fleisch darin, hätte ihm auch gefallen. Mir hat es nicht gefehlt und ich fand es oberlecker und dazu noch easy peasy zuzubereiten.
- Curry mit Rosenkohl
- Kartoffel-Rosenkohl-Curry mit Kokosmilch
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Grünkohl habe ich erst ganz bewusst wahrgenommen, als wir damals in die Nähe von Bremen gezogen sind. Denn dort geht nichts ohne mindestens eine Kohltour pro Jahr, die man quasi gleichsetzen kann mit einem völligen Alkoholabsturz. Ja, ihr habt richtig gehört. In Bremen und umzu (wie man dort gerne sagt) trifft man sich mit Freunden oder Arbeitskollegen in der kalten Jahreszeit, meistens im Januar oder Februar, um einen sehr laaaaaangen Spaziergang zu machen. Jeder bekommt ein kleines Schnapsglas um den Hals gehängt und der nötige Alkohol dazu wird in einem sogenannten Bollerwagen untergebracht. Dann wird an jeder Kreuzung gehalten und der gewünschte Schnaps wird ausgeschenkt. Ach, und so lustige Spielchen finden außerdem statt. Versenke die Spaghetti in die Makkaroni z.B., mit dem Mund versteht sich. Ihr könnt euch vorstellen, wie das bei steigendem Alkoholpegel ausarten kann. Umso mehr freut man sich auf das anschließende Kohlessen in einer der zahlreichen Gaststätten. Lange im Voraus zu reservieren empfiehlt sich. Wer den meisten Kohl schafft, wird zum Kohlkönig ernannt und darf die nächste Kohltour ausrichten. Außerdem bekommt der Kohlkönig einen Orden. Trotz Kälte, Regen oder Schnee habe ich diese Kohltouren geliebt. In der Bremer Gegend wird der Grünkohl mit Pinkel zubereitet. Wie das geht, könnt ihr beim Kleinen Kuriositätenladen nachlesen. Bei mir gibt es allerdings heute den Grünkohl mit Kasseler und Bregenwurst. Nicht, weil ich keine Pinkel mag, aber weil der niedersächsische Lieblingsmann auf die Bregenwurst zum Grünkohl besteht. Ob ihr nun Pinkel, Bregenwurst, Kasseler oder sogar Schweinebacke zum Grünkohl reicht, bleibt euch überlassen. Hauptsache eine Sache davon ist fettig. Das gibt dem Grünkohl einen richtig tollen Geschmack!
- selbstgemachter Grünkohl mit Kasseler und Bregenwurst
- Grünkohl mit Kasseler
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Nachdem wir den ersten Einkauf im nahe gelegenen Supermarkt erledigt hatten, haben wir uns am Tag unserer Ankunft im Seehaus Ahrenshoop nachmittags auf den Weg zum Strand gemacht. Auf den Weg gemacht ist schon fast zuviel gesagt, denn der Strand ist nur einen Katzensprung, genauer gesagt 3 – 4 Minuten, vom Ferienhaus entfernt. Winddichte Jacke an und los. Die Kleene unserer Freunde bewies sich gleich als super Architektin und baute mit dem Papa Sandburgen. Für Kinder ist es dort natürlich toll. Wasser und Sand, was will man mehr? So relaxten wir den Nachmittag am Strand in der Sonne, legten uns in den Sand und genossen die Ruhe. Das Schöne an einem Urlaub in der Nebensaison ist, dass keine Massen von Touristen an einem vorbeiströmen. So kann man sich wunderbar erholen. Und ich mag diese Stille sehr!
- Ahrenshoop Abendstimmung am Wellenbrecher
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