Fernweh Apulien mit dem Reiseblog Travellers Insight [Werbung]

Manchmal möchte man dem Schietwetter in Deutschland doch einfach nur entfliehen, oder? Hier ist es seit Tagen grau in grau, mal regnet es mehr, mal weniger. Wenn man Glück hat, schaut mal für kurze Zeit die Sonne durch. Wisst ihr, was ich dann gerne mache? Ich schwelge in Urlaubserinnerungen, schaue mir alte Urlaubsbilder an oder stöbere auf Reiseblogs nach neuen Urlaubszielen. Und genau so einen Reiseblog möchte ich euch heute vorstellen. Travellers Insight ist der Reiseblog des Münchener Flughafens. Siebzehn sympathische & bekannte Reiseblogger füttern ihn regelmäßig mit Geheimtipps rund um den Globus.

Toll finde ich, dass man die Reiseberichte nach Kontinenten, Reise-Typ und Reise Know-How filtern kann. Wenn ihr z.B. schon wisst, dass es demnächst nach Afrika gehen soll, wählt ihr unter Reiseberichte „Afrika“ aus. Habt ihr kein bestimmtes Land im Sinn, wisst aber, dass ihr als Nächstes unbedingt einen Roadtrip machen möchtet, klickt ihr unter Reise-Typ auf „Roadtrip“. Unter dem Reiter „Reise Know-How“ findet ihr Infos über Reiseziele weltweit. Hier geht es z.B. um Land & Leute, Essen & Trinken oder Kultur & Tradition. Die Berichte auf dem Reiseblog Travellers Insight zielen eher auf Geheimtipps ab, als euch über die meist sowie schon bekannten Touristengegenden zu informieren. Genau mein Ding! Denn auch ich liebe die unbekannteren Regionen eines Landes. Dort, wo man nicht an jeder Ecke dem Nachbarn aus der Heimat begegnet.

Als großer Fan von Roadtrips, bin ich gleich auf die beiden Reiseberichte von Anika Landsteiner gestoßen und habe sie verschlungen. Ja, in Apulien war ich vor ein paar Jahren auch schon mal! Immer noch denke ich gerne an diesen Urlaub mit meiner besten Freundin Kathrin zurück. In Anikas 1. Reisebericht geht es um das traumhafte Vieste auf der Halbinsel Gargano. Dies ist auch die Heimatstadt eines Bekannten von mir. Immer wieder erzählte er mir, dass Vieste die allerschönste Stadt in Italien sei. Ich glaube, dass behaupten alle Italiener von ihrem Heimatort. Anikas Bildern nach zu urteilen hat er wohl auch nicht so ganz unrecht. Schade, dass uns damals die Zeit fehlte, einen Abstecher nach Vieste zu machen. Dafür aber waren wir auch in Alberobello, dem zuckersüßen Hütchen-Städtchen der Trulli, wie Anika es ganz liebevoll nennt. Auch uns haben die Kegelbauten sehr beeindruckt. Warum damals so gebaut wurde, erfahrt ihr von Anika.

Im 2. Teil von Annikas Reisebericht geht es um Apuliens „weiße Stadt“ Ostuni, das Postkartenstädtchen Polignano a Mare und das pulsierende Bari. Ostuni fanden wir mit ihren weiß getünchten Häusern, den kleinen Gassen und Lädchen auch ganz bezaubernd. Noch schöner aber war Polignano a Mare, eine Kleinstadt an der Adria, mit dem wohl urigsten Stadtstrand. Dieser liegt eingebettet zwischen Felsen und alten Gemäuern. Die süße Altstadt erstreckt sich entlang der Felsen. Wir waren damals nur zufällig hier, aber es hat sich gelohnt! Komischerweise dachten wir damals, Bari wäre nicht so sehenswert, aber Anika berichtet etwas anderes. Ich sehe schon, ich muss Apulien wohl doch noch einen 2. Besuch abstatten.

Wir waren damals zusätzlich noch in Lecce und Gallipoli. Lecce ist eine der schönsten Städte Süditaliens. In der barocken Altstadt kann man die Reste des alten Amphitheaters bewundern, das einmal bis zu 20.000 Zuschauer fassen konnte. Die zahlreichen Kirchen und Gebäude im typischen Barockstil haben der Stadt den Beinamen „Florenz des Barock“ eingebracht. Gleichzeitig ist Lecce durch seine Universität eine sehr moderne Stadt, in der viele junge Menschen abends das Zentrum zu einem lebhaften Treffpunkt machen. Hier kann man flanieren, shoppen und abends lecker Pasta essen gehen.

Von unserem Ausgangspunkt San Foca haben wir einen Tagesausflug nach Gallipoli gemacht. Um die Küsten in uns aufzusaugen, haben wir den längeren Weg über Otranto und die „Stiefelhacke“ genommen. Welch ein Glück, denn so haben wir zufällig die Brücke Ponto Ciolo entdeckt, von der man einen tollen Blick auf die kleine Bucht hat. Auch die unberührte Landschaft hat uns sehr beeindruckt. Gallipoli „die schöne Stadt“ macht ihrem Namen alle Ehre. Sie beheimatet zahlreiche imposante Barockkirchen und aristokratische Paläste in einem umschlungenen Labyrinth von engen Straßen, die alle auf der breiten Meerpromenade mit herrlichem Ausblick enden. Dort kann man den Abend bei einem Gläschen Wein mit Blick auf das Meer ausklingen lassen.

Ihr seht, Apulien hat eine Menge zu bieten und ist touristisch noch nicht so überlaufen wie beispielsweise die Toskana. Gerade bekomme ich wieder unendliches Fernweh und werde mich nun weiter auf Travellers Insight nach schönen Reisezielen umsehen.

 

 

 

 

 

 

 

Wo holt ihr euch Urlaubsinspirationen? Schaut ihr euch auch gerne auf Reiseblogs um?

Nadine

Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Reiseblog Travellers Insight zustande gekommen. Meine Meinung bleibt davon unberührt.