Mir fällt gerade mit Schrecken auf, dass ich Euch bis jetzt kein einziges Mal ein indisches Gericht auf meinem Blog vorgestellt habe, obwohl ich Indisch und besonders Curry’s doch über alles liebe! Das mag wohl auch daran liegen, dass mir Indisch bisher in Restaurants immer besser geschmeckt hat als Zuhause. Ehrlich gesagt war ich nie wirklich zufrieden, wenn ich mich mal an ein indisches Gericht rangewagt habe. Bis auf letztes Wochenende! Ich habe keine Ahnung, was anders war als sonst, aber dieses Gericht „Scharfes Punjab-Garnelen-Curry nach Madhur Jaffrey“ ist der Oberknaller! Es ist so lecker, mit einer tollen Schärfe und harmonischen Gewürzen – für mich eine pure Geschmacksexplosion und ab sofort eines meiner Lieblings-Rezepte!
- Malediven Island Hideaway – Indisches Restaurant
Da kamen sofort wieder Erinnerungen an einen Urlaub hoch, den ich mit meiner Tante vor ein paar Jahren auf den Malediven im Hideaway Beach Resort verbracht habe. Dort gab es ein indisches Restaurant der Superlative, in dem wir mit Vorliebe gespeist haben. Nicht nur tagsüber, auch Abends war es eine tolle Atmosphäre auf dem Wasser und bei Kerzenschein den Abend ausklingen zu lassen. Wie ich gerade erfahren habe, …
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Herbstzeit ist für mich auch gleichzeitig Pilzzeit! Da ich einen Teil meiner Kindheit im Herzen von Thüringen verbracht habe, gehören für mich Pilze unbedingt mit zu dieser schönen Jahreszeit dazu. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich damals mit meiner Mama im Wald immer Pilze suchen gegangen bin. Es ist ein tolles Erlebnis, wenn man sich sein Abendessen selbst im Wald zusammen suchen kann und Abends dann eine leckere Pilzpfanne zubereitet. Meistens gab es die Pilze zusammen mit Zwiebeln, Speck und Ei angebraten und auf einer Stulle serviert, ganz rustikal! Da ich mir aber gerade eine neue Quicheform von Lakeland (hier im Shop) bestellt habe, die unbedingt ausprobiert werden wollte, habe ich heute ein leckeres Rezept von einer Pilzquiche für Euch. Das Rezept habe ich aus einer meiner Lieblings-Einrichtungszeitschiften, der ELLE DECORATION, in der weiter hinten auch immer eine paar Rezepte mit abgedruckt werden. Das schöne an der Quicheform ist, dass sie einen herausnehmbaren Boden hat. Somit lässt sich die Quiche wunderbar aus der Form herauslösen. Da diese längliche Form etwas kleiner ist als eine runde 20 cm Quicheform, entweder von allem etwas weniger Zutaten nehmen oder, so wie ich, möglichst alles bis oben hin vollstopfen. Tut dem Geschmack keinen Abbruch :). Ich habe für die Pilzquiche Maronen, Reizker und Semmel-Stoppelpilz verwendet, die mir auf dem Markt empfohlen wurden und wunderbar zusammen harmonieren. Ihr könnt aber jegliche Art von Pilzen zusammen kombieren, außer vielleicht den Fliegenpilz, den würde ich dann doch eher weglassen.
- Quiche mit gemischten Pilzen
- Pilzquiche
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Nachdem ich den größten Teil der Pflaumen aus Lieblingsoma’s Garten für diese oberleckere Clafoutis Tarte verwendet habe, habe ich überlegt, was man mit dem Rest machen könnte. Da der Lieblingsmann Pflaumen nicht besonders gerne mag, hatte ich freie Wahl in der Zubereitungsart und habe mich für eine Pflaumensuppe mit Grießklößchen entschieden. So etwas würde der Lieblingsmann niemals zum Mittag essen, und auch sonst nicht. Seine Devise lautet „Fleisch ist mein Gemüse – ähh Obst“. Ich glaube dieses Gericht hier ist eher so ein Frauending, oder gibt es da draußen Männer, die süße Mittagsgerichte mögen? Dann bitte jetzt melden! Noch sind der Lieblingsmann und ich nicht verheiratet. Ich kann nur sagen, mir hat die Pflaumensuppe und auch die Grießklößchen, denen die Limette einen ganz besonderen Kick gibt, überaus lecker geschmeckt. Was sagt ihr dazu? Ist das auch etwas für Euch oder mögt ihr lieber herzhafte Mittagsgerichte?
- Pflaumensuppe mit Grießklößchen
- Pflaumensuppe mit Grießklößchen
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Nachdem ich lieb gefragt wurde, geht es heute nun weiter mit dem Bretagne Special Teil V – Fort La Latte und Manoir de L’isle. Jeder Abschied fällt schwer! So waren wir auch sehr traurig, als wir unsere schöne Unterkunft, die Villa Christilla mit unseren herzlichen Gastgebern Christilla & Bernard, verabschieden mussten. Als kleinen Trost haben uns die beiden eine von Christilla selbstgemachte Erdbeer-Rhabarber-Marmelade (die ich zum Frühstück regelrecht verschlungen habe) sowie ein typisch bretonisches Gebäck, Crêpe Dentelle de Bretagne von Gavottes (hier im Shop), mitgegeben. Sind die lecker und so schön knusprig! Vor unserer Abreise haben wir uns massenhaft damit eingedeckt. Ich mag am liebsten die mit dunkler Schokolade, der Lieblingsmann die mit Milchschokolade. Aber auch die Waffelröllchen ohne Schokolade schmecken sehr lecker. Kann ich mir auch gut zu Eis vorstellen.
- Saint-Lunaire
Bevor wir zu unserer nächsten Unterkunft gefahren sind, haben wir einen kleinen Abstecher zum Fort La Latte gemacht, welches uns Bernard empfohlen hatte. Selbst unter regnerischen Umständen waren wir total begeistert von dieser Burg, die auf einer schmalen Landzunge am Eingang der Baye de la Fresnaye thront. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde von der einflußreichen Familie Goyon de Matignon erbaut.
- Fort La Latte
Zwischendurch durch einen Brand zerstört, wurde sie im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut, ist heute in Privatbesitz und steht unter dem französischen nationalen Denkmalschutz. Bei der atemberaubenden …
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So langsam wird es auch in Hamburg herbstlich. Die Temperaturen erreichen gerade so noch die 20-Grad-Marke, das Laub verfärbt sich und es wird eher dunkel und später hell. Wer jetzt denkt, ich mag den Herbst nicht, der liegt falsch. Ich finde es toll, dass wir hier in Deutschland alle Jahreszeiten miterleben dürfen und freue mich immer auf jede Einzelne! Das Schöne ist auch, dass man immer wieder umdekorieren kann. So war ich am Samstag nach längerer Abstinenz endlich mal wieder auf dem Goldbekmarkt in Winterhude.
- Wohnzimmer Deko
- Corokia
Dort gibt es einen für mich sehr besonderen Blumenstand (neben zig anderen), der von einer Frau betrieben wird, die Wert auf das Ursprüngliche legt, also auf Blumen und Pflanzen, die wild in der freien Natur wachsen. Der Stand sieht so toll aus, irgendwie romantisch und natürlich. …
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Weiter geht es mit der Verarbeitung des Gartenkürbis aus Lieblingsoma’s Garten. Wo bitte ist die Großfamilie, die mir beim Verzehr hilft?! Die Suppe habe ich vorgestern gekocht und bis heute jeden Tag zum Mittag gegessen. Der Lieblingsmann ist mir dieses Mal leider keine große Hilfe, da er kein großer Kürbis-Fan ist. Aber da sie so leicht & lecker ist, schaffe ich den Rest auch noch locker alleine – pah! Wenn ihr jetzt an so eine typische Kürbiscremesuppe denkt, liegt ihr vollkommen daneben. Heute kommt die schlanke Variante zum Einsatz, ganz ohne Sahne, dafür mit oberleckerem Knoblauch-Käse-Toast und Rote-Bete-Chips, die perfekt zu der Suppe harmonieren. Ganz nebenbei, die Toasts und Rote-Bete-Chips hat der Lieblingsmann natürlich gerne vernascht. Beides hat einen wunderbaren Geschmack und kann ich mir auch gut zu anderen Suppen vorstellen. Wem die Sahne fehlt, kann auch einen Klecks Crème fraîche vor dem Servieren auf die Suppe geben, auch sehr lecker!
- Kürbissuppe mit Knoblauch-Käse-Toast und Rote-Bete-Chips
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