Ich weiß heute gar nicht, wo ich anfangen soll zu erzählen…(am liebsten würde ich gleich sofort rausschreien „backt diese Tarte jetzt sofooooooort!!!“) Aber erst einmal habe ich einen tollen Blog entdeckt: Das Knusperstübchen! Und zwar war ich bei Mr. Google unterwegs und habe nach einem Rezept für Pflaumen/Zwetschgen gesucht, da meine Oma mir jede Menge von dieser leckeren Frucht bei unserem Besuch letzte Woche mitgegeben hat. Und da bin ich auf den Food-Blog von Sarah gestossen. Die meisten Rezepte haben mir gleich von Anfang an gefallen und nachdem ich ihre Pflaumen Clafoutis Tarte ausprobiert habe, war das bestimmt nicht mein letzter Besuch! Sarah, die ist der Oberhammer! Ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass da selbst schon der oberleckere Pflaumenkuchen von meiner Lieblingsoma nicht so ganz mithalten kann. Oma, ich hoffe, Du verzeihst mit. Eigentlich ist Clafoutis ja eine französische Nachspeise, ein „Mittelding“ zwischen Auflauf und Kuchen, im Original mit Kirschen, aber Sarah hat diese mal eben als eine Art Tarte mit Mürbeteig, Clafoutis Creme und Pflaumen/Zwetschgen umfunktioniert. Als die Tarte im Ofen war und der leckere Geruch durch die gesamte Wohnung strömte, wusste ich schon, dass mich da etwas sehr leckeres erwarten würde. Aber dass es soooo lecker ist, dachte ich nun wirklich nicht! Ich habe die Zwetschgen Tarte ca. eine halbe bis dreiviertel Stunde abkühlen lassen, so dass sie noch lauwarm war und dann mit Puderzucker bestreut. Und dann habe ich mich im wahrsten Sinne des Wortes hineingelegt und habe Ausrufe von mir gegeben, die wollt ihr jetzt nicht wissen. Man kann sie auch gut am nächsten Tag noch mal für ein paar Minuten im Ofen erwärmen, aber am allerbesten schmeckt sie wirklich frisch und lauwarm. Danke Sarah für dieses tolle Rezept!
- Clafoutis Tarte mit Zwetschgen
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Pünktlich zum gestrigen Herbstanfang habe ich einen dicken Freund für Euch. Er ist köstlich und kalorienarm und im Moment in Hochform: Der Kürbis! Es wird in nächster Zeit einige Rezepte mit Kürbis geben, die sein feines Aroma wunderbar zur Geltung bringen. Ist das nicht ein gutes Argument, sich auf den Herbst zu freuen? Schließlich muss ich einen riesigen Gartenkürbis aus Lieblingsoma’s Garten verwerten, der mindestens 30 kg auf die Waage bringt. Heute fangen wir mit einem Hühnerragout an, welches ich schon die letzten Jahre ein paar Mal zubereitet habe. Das Original-Rezept habe ich aus der ehemaligen Zeitschrift Elle Bistro, die leider nicht mehr erhältlich ist. Die fein aufeinander abgestimmten Zutaten machen das Gericht zu einem Leckerbissen. Ich empfehle Euch den Butternut Kürbis (Butternuß Kürbis) dafür zu nehmen, die Sorte mit dem besonders intensiven Geschmack. Bei uns musste der einfache Gartenkürbis herhalten. Auch habe ich Knollensellerie anstatt Staudensellerie verwendet, da dieser nicht erhältlich war. Es geht beides, aber der Staudensellerie ist etwas milder im Geschmack.
- Gartenkürbis
- Pappardelle mit Kürbis, Rosmarin und Hühnerragout
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Während ich hier auf dem Sofa mit einem Stück von Oma’s selbstgemachtem Rhabarberkuchen sitze, muss ich an die schönen letzten Tage zurückdenken. Die haben meine Mama und ich, wie jedes Jahr im Sommer, bei meiner Oma zusammen verbracht. Ich bewundere meine Oma jedes Mal wieder, wie sie es mit ihren 80 Jahren schafft einen so großen Garten alleine zu bewirtschaften. Aber das hält anscheinend jung. Da wird gepflanzt, gehackt, Unkraut gejätet, geerntet, gegossen, Rasen gemäht und noch vieles mehr. Mit 80! Während der Tage, die wir 3 Generationen zusammen im Garten verbringen, wird geackert, gelacht, zusammen gekocht, gebacken, gegessen und gequatscht. Ich muss sagen ich genieße diese Zeit immer sehr.
- Dill
- Wintergarten
Es ist schön neben dem Bürojob mal körperlich zu arbeiten und dann zu sehen, was man alles geschafft hat. Eine wirkliche Herausforderung war das Rasenmähen mit dem Aufsitzmäher. …
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Auch am 3. Morgen unseres Bretagne-Urlaubs haben wir wieder lecker gefrühstückt in der wunderschönen Villa Christilla. Es war ein bunter Mix aus den uns lieb gewonnenen beiden Kölnern Britta & Michael, 2 Niederländern und einer Französin. Anders als in einem Hotel, kommt man in einem B&B viel mehr in Kontakt mit den anderen Gästen, was ich persönlich als sehr schön und interessant empfinde. So haben wir uns gleich von Anfang an sehr gut mit Britta und Michael verstanden und Britta und ich waren uns gleich einig, dass wir irgendwann auch gerne so ein hübsches Bed & Breakfast in Frankreich aufmachen würden. Britta, wann geht’s los? Da die beiden für die nächsten Nächte noch keine Unterkunft hatten, haben wir ihnen unsere nächste Unterkunft vorgeschlagen und wollten sie dann am nächsten Tag dort treffen.
- Le Mont-Saint-Michel
- Le Mont-Saint-Michel
- Möve
Aber erst einmal stand noch ein Besuch vom Weltkulturerbe Le Mont-Saint-Michel an, welches schon zur Normandie gehört. Da ich als Kind schon einmal in der Bretagne gewesen bin, konnte ich mich noch vage an die verwinkelten Gassen der wunderschönen Klosterinsel aus dem Mittelalter erinnern. Noch schöner wäre es gewesen, wenn man denn die ganzen Touristen einfach wegbeamen könnte. Hier tummeln sich …
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Marley wer? Marley Spoon ist ein Start-up Unternehmen, welches seit kurzem am Markt ist. In einer sehr netten Mail wurde ich gefragt, ob ich als Food-Blogger nicht Lust habe es zu testen. Natürlich hatte ich! Nach dem Online-Gang der Internetseite von Marley Spoon vor ca. 2 Wochen habe ich erstmal die Seite genau unter die Lupe genommen. Mir persönlich gefällt diese sehr gut. Sie ist klar, übersichtlich und modern. So mag ich das! Jede Woche kreieren die Köche von Marley Spoon 7 verschiedene Gerichte, aus denen man nach Lust und Laune auswählen kann. Die Mindestbestellmenge liegt bei 4 Portionen und der Preis bei EUR 12,00 pro Person + EUR 7,50 für den Versand. Man kann auswählen, ob die Zutaten am Mittwoch oder Freitag geliefert werden sollen. Auch die Auswahl einer Zeitspanne ist möglich, entweder von 8 -12 Uhr, von 18 – 20 Uhr oder von 20 – 22 Uhr. So ganz erschließt sich mir aber noch nicht, warum es keine Möglichkeit einer Anlieferung zwischen 12 und 18 Uhr gibt. Dem werde ich noch mal nachgehen, da es mit Sicherheit interessant für Halbtagskräfte wäre, die Mittags nach Hause kommen (Zusatzinfo nun ganz unten). Die Auswahl der Gerichte gefällt mir ausgesprochen gut und die Bilder dazu lassen einem schon das Wasser im Mund zusammen laufen. Nachdem wir schon länger keinen Fisch mehr hatten, habe ich mich für „Im Ofen gebackener Wels mit Bohnenreis und Samfaiana“ entschieden und für Mittwoch, 18 – 20 Uhr bestellt, mit der Hoffnung, dass es nicht erst 20 Uhr wird.
- Marley Spoon Zutaten
- Marley Spoon Verpackung
Und wir hatten Glück, Punkt 18 Uhr stand der liebe Bote schon vor der Tür. Die Lebensmittel waren schön verpackt und wurden mit in Folie verpackter Schafswolle sowie …
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Letzten Samstag hat die liebe Steph vom Blog Kleiner Kuriositätenladen zum Food-Blogger-Treffen in Hamburg eingeladen. Ehrlich gesagt war es mein erstes Bloggertreffen. Das wurde aber auch mal Zeit! Und es war schön, richtig schön um genau zu sein. Steph hat ein tolles Loft mit einem schönen Innenhof in Winterhude angemietet, wo wir alle den lieben langen Tag geklönt, geschnattert, uns ausgetauscht und natürlich, wie es sich für Foodblogger gehört, auch gegessen haben. Ich freue mich jedenfalls sehr, so viele neue und liebe Menschen kennengelernt zu haben. Es war toll mit Euch! Nun kommen wir aber zum heutigen Rezept: Labskaus mit Spiegelei und Gurkensticks! Noch nie gemacht? Dann wird es aber langsam mal Zeit. Ich habe dieses Rezept aus dem Tim Mälzer Kochbuch „Schmeckt nicht gibt’s nicht“, dass ich bestimmt schon seit 10 Jahren besitze. Das Rezept ist so herrlich einfach und ich bin der Meinung, dass man dazu noch nicht einmal einen Fleischwolf benötigt, wenn man alle Zutaten schön klein schnippelt. Am besten schmeckt mir Labskaus, wenn es nicht mehr ganz so heiß ist, also etwas mehr als lauwarm. Wer mag, kann dazu auch Matjesfilet servieren.
- Labskaus mit Gurkensticks und Spiegelei
- Labskaus mit Spiegelei und Gurkensticks
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