Deutschland-Urlaub Teil III – Braunschweig Südsee

Stimmt, da war doch noch was, der III. Teil unseres Deutschland-Urlaubes fehlt noch. Zwischen unseren Trips zur Burg Abenberg und der Lieblingsoma, waren wir immer wieder zwischendurch in Braunschweig, der Heimatstadt des Lieblingsmannes. Dort haben wir unsere Reserven aufgetankt, entspannt, sind im Pool schwimmen gegangen, waren lecker essen, haben liebe Freunde getroffen, waren shoppen und haben 2 Mal eine Radtour um den Südsee gemacht. Dieser ist mir in besonderer Erinnerung geblieben. Es ist zwar ein künstlich angelegter See, aber so natürlich anmutend, dass man dieses nie vermuten würde.

Südlich von Braunschweig gelegen (daher wohl auch der Name), verläuft er auf etwa einem Kilometer in einem Abstand von ca. 20 Metern westlich zum Fluss Oker. Am Südsee befindet sich auch der Seglerverein Braunschweig e.V., der des Öfteren Regatten veranstaltet. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine Wachstation der DLRG. Allerdings herrscht im See Badeverbot.

Mit dem Fahrrad kann man hier wunderschöne Touren machen und auch einen Abstecher in den angrenzenden Bürgerpark unternehmen, der nicht minder schön ist. Von dort aus gelangt man relativ schnell in das Stadtzentrum von Braunschweig. Mit ca. 245.000 Einwohnern hat man hier einen ganz guten Überblick und ich finde mich auch mittlerweile alleine in der City gut zurecht. Seit Anfang des Jahres gehe ich dort auch zum Friseur Noon, der von Freunden der Familie betrieben wird.

Falls ihr Braunschweig einmal einen Besuch abstatten solltet, habe ich auch noch 2 Restaurantempfehlungen für euch. Zum einen handelt es sich um das italienische Restaurant Da Piero im Stadtteil Mascherode. Es bleibt meistens nicht aus, dass wir diesem sympathischen Italiener einen Besuch abstatten, wenn wir in Braunschweig sind. In dem alten urigen Fachwerkhaus zaubert Piero täglich, außer montags, leckere italienische Gerichte. Die Karte ist übersichtlich, die Speisen frisch. So mag ich das.

Bei dem 2. Restauranttipp handelt es sich um das anatolische Restaurant Tandure. Hier hat die Lieblings-Schwiegermama in spe ihren Geburtstag gefeiert. Ich muss sagen, ich war schwer angetan von den Speisen. Eine leckerer als die Andere. Die Lamm- und Kalbsfleischspezialitäten werden in einem Tandure (Lehmofen aus der anatolischen Hochebene) gegrillt und geschmort. Durch das gleichmäßige Garen wird das Fleisch besonders zart. Als Nachspeise gab es u.a. Baklava – ein Traum! Faszinierend sind auch die großen Bilder an den Wänden.

Nun steigt schon langsam die Vorfreude auf unseren Darß-Urlaub Ende September! Ich bin schon sehr gespannt auf unsere wunderschöne Unterkunft, dem Seehaus Ahrenshoop.

Habt noch ein wunderschönes Wochenende! Ich habe mir leider so einen blöden Sommervirus eingefangen. Aber diese leckere Hühnersuppe hat schon gut geholfen. So langsam geht’s wieder bergauf.

Nadine