Es geht weiter mit dem Bretagne Special! Heute: Bretagne Special Teil III – Saint Malo und Cancale. Da wir im benachbarten Saint-Lunaire in der schönen Villa Christilla untergebracht waren, war Saint-Malo nur einen Katzensprung entfernt. Das war von vornherein so geplant, da eine liebe Freundin und auch die liebe Mimi meinten, dass Saint-Malo ein absolutes MUSS für jeden Bretagne-Urlauber ist. Da kann ich mich nur anschließen! Schaut Euch doch nur mal diesen Blick aufs Meer an! Ist das nicht ein Traum?
- Saint-Malo mit Blick auf das Fort National
Der Wahlspruch der Einwohner sagt eigentlich alles: „Ni Francais, ni Breton: Maoulin suis!“ – Weder Franzose noch Bretone: Bürger von St-Malo bin ich! Saint-Malo war zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert eine blühende Handelsstadt, die im 2. Weltkrieg zu 80 % zerstört wurde. Davon sieht man heute aber nichts mehr, der Wiederaufbau begann gleich nach dem Krieg. Direkt am Bassin Vauban, an der Straße Jacques Cartier befindet sich ein Parkplatz, der nicht weit von der Innenstadt und der Stadtmauer entfernt ist. Sollte dort nichts frei sein, kann man auch das unterirdische Parkhaus bei der Place St-Vincent nehmen.
- Stadtmauer Saint-Malo
Wir hatten aber Glück und haben einen Parkplatz ergattert, wieder mal ein Vorteil, wenn man in der Nebensaison verreist. Ich kann mir gut vorstellen, dass es in den Sommermonaten dort brechend voll ist. Die Stadtmauer beginnt direkt hinter dem Place Châteaubriand, wo wir unseren Rundgang begonnen haben, es gibt allerdings …
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Sucht Ihr noch einen schnell zuzubereitenden Salat, der frisch, lecker und doch sehr geschmackvoll daherkommt? Dann seid ihr mit diesem Friséesalat mit Birnen und Ziegenkäse genau richtig bedient. Nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch macht dieser Salat ordentlich was her. Frisée kann man so schön nach oben stapeln. Ich habe dieses Rezept schon seit tatsächlich 6 Jahren in meinem Rezepte-Ordner. Es kam ursprünglich aus der ELLE BISTRO, die es schon gar nicht mehr zu kaufen gibt. Was ich wirklich sehr schade finde, da die Rezepte daraus immer sehr sehr lecker waren. Wichtig ist, dass die Birnen reif und saftig sind, denn es macht überhaupt keine Spaß auf so einem harten und säuerlichen Ding rumzukauen. Von der Vinaigrette kann man auch gut und gerne mehr machen; die hält sich ein paar Tage im Schraubglas im Kühlschrank. Vor Gebrauch gut schütteln und fertig! Und falls ihr den Salat vorbereiten wollt, pinselt die Birnenspalten einfach mit etwas Zitronensaft ein, dann werden diese nicht braun. Wir hatten dazu Knoblauchbrot von unserem Obst- und Gemüsehändler ums Eck. Das ist ein Traum! Falls ihr in Hamburg wohnt, müsst ihr unbedingt mal dorthin: Balkan-Markt in der Jarrestrasse 57. Die Dips und die Antipasti sind auch super lecker.
- Friséesalat mit Birnen
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Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Das denkt sich meine Kollegin Alexandra, die mir ihr Lieblingsrezept zu einer italienischen Tomatensauce verraten hat. Jahrelang mit einem Sizilianer verheiratet muss sie es ja wissen. Deshalb habe ich mein heutiges Gericht „Spaghetti mit Tomatensauce, Mozzarella, pochiertem Ei und Parmesan à la Alexandra“ genannt. Ehrlich gesagt habe ich vorher noch nie eine Tomatensauce selbst gemacht, es wurde also langsam mal Zeit. Wichtig ist, dass die gestückelten Tomaten eine gute Qualität haben. Alex empfiehlt die aus der Flasche zu nehmen. Ich habe diese hier verwendet, da es bei unserem Supermarkt keine Flaschen gab. Auch sehr gute Qualität. Die Zutaten haben voll meinen Geschmack getroffen, auch mit dem pochiertem Ei fand ich diese Tomatensauce überaus lecker. Und das praktische ist, es geht nicht nur schnell, sondern diese Soße lässt sich auch wunderbar einfrieren. Perfekt für einen Haushalt mit Kindern, wie Alex einen hat. Und die Kinder lieben es, so Alex! Nicht nur die Kinder… Probiert es aus!
- Spaghetti mit Tomatensauce
- Spaghetti mit Tomatensauce und Parmesan
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Nach unserem ersten ausgedehnten Frühstück in der Villa Christilla in Saint-Lunaire haben wir uns erstmal entspannt im Garten niedergelassen und die Sonnenstrahlen genossen. Bernard gesellte sich zu uns und brachte ein kühles Blondes vorbei. Wir hatten wohlgemerkt gerade mal 11.30 Uhr. Was soll’s, wir hatten Urlaub! Beiläufig fragte Bernard, wo denn unsere nächste Unterkunft sei. Wir erklärten ihm, dass wir bis jetzt nur bei ihm vorgebucht hatten und wir alles weitere spontan entscheiden würden.
- Altstadt von Dinan
Schließlich haben wir ja noch 3 Tage Zeit uns Gedanken über die nächste Anlaufstelle zu machen. Was, wir haben über Himmelfahrt noch nichts gebucht??? Bernard sah uns besorgt an und meinte, dass ganz Frankreich über die Feiertage wegfährt und wir garantiert keine Unterkunft mehr finden würden.
- Dinan
- Dinan
Hm, dachte ich mir, so schwer kann das doch nicht sein. Naja, notfalls könnten wir ja auf die Kanalinsel fahren, die da zu Großbritannien gehören, aber schön wäre es da nicht. Ja ja, die Franzosen mit ihrem Nationalstolz. Wir wollten trotzdem nichts unversucht lassen …
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Könnt Ihr Euch an das Blogevent von der lieben Ilona von NO FASTFOOD TODAY und dem lieben Tim von L’art de gourmet erinnern, an dem ich mit diesem Rezept teilgenommen habe? Ich habe Luftsprünge gemacht, als mir Ilona am Donnerstag mitgeteilt hat, dass ich tatsächlich den Hauptpreis, eine romantische Zeit auf der Burg Abenberg mit einem 6-Gänge-Menu, gewonnen habe! Es steht zwar noch kein genauer Termin fest, aber ich werde mit Sicherheit berichten, wie es uns gefallen hat. Vielen lieben Dank Ilona & Tim! Ich freue mich ja sooo!
- Esszimmer-Deko
- Schneeball
Wie Euch ja sicherlich schon aufgefallen ist, hat der Lieblingsmann mal wieder mein Blogdesign geändert und ich hoffe natürlich, dass es Euch gefällt! Wenn nicht, bitte für Euch behalten ;-). Ich musste mich ehrlich gesagt …
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Wie die Zeit rennt… Letzten Samstag haben wir noch den Junggesellenabschied einer guten Freundin gefeiert und nun ist schon wieder Donnerstag und auch bald schon wieder Wochenende. Ich muss ja sagen, ich mag die typischen Junggesellenabschiede nicht, bei denen man sich verkleidet und irgendwelchen Mist verkaufen muss. Aber jedem das seine. Wir Mädels haben uns überlegt einfach einen schönen Tag zusammen zu verbringen, ganz ungezwungen und fröhlich. Nachmittags haben wir uns Kanus ausgeliehen und sind auf den Alsterkanälen rumgeschippert. Hamburg zu Wasser – toll, sage ich Euch! Man hat ganze andere Blickwinkel auf die Stadt und sieht dazu noch viele Wasservögel wie Schwäne, Blässhühner, Haubentaucher, Enten und Wildgänse. Danach haben wir uns noch ein Eis gegönnt und Abends haben wir alle zusammen bei uns auf dem Balkon gegrillt. Jeder hat etwas zum Abendessen beigetragen. Mein Part war der Nachtisch und ohne lange zu überlegen, habe ich mal wieder das Crème brûlée nach Johann Lafer gemacht, dazu marinierte Erdbeeren. Ich mag die Kombination von Vanille und Erdbeeren und finde gerade an lauen Sommerabenden dieses Dessert perfekt, nur ein kühles Eis könnte das vielleicht noch toppen, aber das hatten wir ja schon. Nach dem Essen saßen wir noch lange draußen und haben die schöne Sommernacht genossen.
- Crème brûleé nach Johann Lafer
- Crème brûleé
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