Kategorie: Küchengeflüster
Als ich das Kartoffel-Rosenkohl-Curry mit Orangensaft bei der lieben Katja von Stilettos & Sprouts gesehen habe, wusste ich, das muss ich nachkochen! Wenn ich bei Katja vorbeischaue, bekomme ich jedes Mal sehr großen Hunger. Ihre Rezepte entsprechen einfach immer genau meinem Geschmack. Gerade die Kombination mit etwas Fruchtigem hat mir sehr gut gefallen. Das ist mal wieder so ein Gericht, bei dem ich die meisten Zutaten zu Hause hatte, nur noch der Rosenkohl musste her. Also letzten Samstag schnell auf den Markt und Rosenkohl besorgt. Und gestern Abend stand das Curry dann bei uns auf dem Tisch. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da war die Schüssel vom Lieblingsmann schon leer. „Ist noch was da?“ fragte er. Ich: „Wieso, schmeckt es dir?“ Er: „Das hab ich nicht gefragt“, ging zum Herd und schnappte sich den Rest. Nachdem die 2. Schüssel leergeputzt war, meinte er nur „Das kann es jetzt öfter geben.“ Ein besseres Kompliment gibt es nicht. Der Lieblingsmann goes vegan! Obwohl, so ein bisschen Fleisch darin, hätte ihm auch gefallen. Mir hat es nicht gefehlt und ich fand es oberlecker und dazu noch easy peasy zuzubereiten.
- Curry mit Rosenkohl
- Kartoffel-Rosenkohl-Curry mit Kokosmilch
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Grünkohl habe ich erst ganz bewusst wahrgenommen, als wir damals in die Nähe von Bremen gezogen sind. Denn dort geht nichts ohne mindestens eine Kohltour pro Jahr, die man quasi gleichsetzen kann mit einem völligen Alkoholabsturz. Ja, ihr habt richtig gehört. In Bremen und umzu (wie man dort gerne sagt) trifft man sich mit Freunden oder Arbeitskollegen in der kalten Jahreszeit, meistens im Januar oder Februar, um einen sehr laaaaaangen Spaziergang zu machen. Jeder bekommt ein kleines Schnapsglas um den Hals gehängt und der nötige Alkohol dazu wird in einem sogenannten Bollerwagen untergebracht. Dann wird an jeder Kreuzung gehalten und der gewünschte Schnaps wird ausgeschenkt. Ach, und so lustige Spielchen finden außerdem statt. Versenke die Spaghetti in die Makkaroni z.B., mit dem Mund versteht sich. Ihr könnt euch vorstellen, wie das bei steigendem Alkoholpegel ausarten kann. Umso mehr freut man sich auf das anschließende Kohlessen in einer der zahlreichen Gaststätten. Lange im Voraus zu reservieren empfiehlt sich. Wer den meisten Kohl schafft, wird zum Kohlkönig ernannt und darf die nächste Kohltour ausrichten. Außerdem bekommt der Kohlkönig einen Orden. Trotz Kälte, Regen oder Schnee habe ich diese Kohltouren geliebt. In der Bremer Gegend wird der Grünkohl mit Pinkel zubereitet. Wie das geht, könnt ihr beim Kleinen Kuriositätenladen nachlesen. Bei mir gibt es allerdings heute den Grünkohl mit Kasseler und Bregenwurst. Nicht, weil ich keine Pinkel mag, aber weil der niedersächsische Lieblingsmann auf die Bregenwurst zum Grünkohl besteht. Ob ihr nun Pinkel, Bregenwurst, Kasseler oder sogar Schweinebacke zum Grünkohl reicht, bleibt euch überlassen. Hauptsache eine Sache davon ist fettig. Das gibt dem Grünkohl einen richtig tollen Geschmack!
- selbstgemachter Grünkohl mit Kasseler und Bregenwurst
- Grünkohl mit Kasseler
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Nachdem gestern Macaroni und Cheese soooo gut auf Instagram bei euch ankam, habe ich mir spontan überlegt, das Rezept dazu heute schon auf dem Blog zu veröffentlichen! Heute Mittag gab es die Reste. Der Lieblingsmann und ich waren noch einmal restlos begeistert und haben beschlossen, dass es dieses grandiose Gericht jetzt öfter bei uns geben wird. Gefunden habe ich das Rezept in „Das große Neuseeland Kochbuch“ von Murray Thom und Tim Harper, das mir freundlicherweise der Knesebeck Verlag* zur Verfügung gestellt hat. Dieser 432 Seiten dicke Wälzer beschreibt eine außergewöhnliche & spannende Reise quer durch Neuseeland. Mit an Board waren die Fotografin Lottie Hedley und die Videografin Hayley Thom. Dieses 4-köpfige Team hat 80 neuseeländische Köche & Bäcker aufgesucht, die ihnen ihre besten Rezepte verraten haben.
- Macaroni and Cheese mit Roquefort
- das große Neuseeland Kochbuch
Macaroni und Cheese, eigentlich ein typisch …
Heute entführe ich euch in ein Land des Tees: China! Nein, ich rede hier nicht von Früchtetee oder Kräutertee, sondern von richtigem Tee, der an der Teepflanze wächst. Aus den Blättern wird der uns bekannte schwarze Tee, der grüne Tee oder der Pu-Erh-Tee hergestellt. Ob nun China, Japan oder Indien als Ursprungsland des Tees infrage kommt, da scheiden sich die Geister. Erste Aufzeichnungen gab es das erste Mal um 729 nach Christus, als der japanische Kaiser Shomu seinen Gästen Tee anbot. Fest steht, dass China der größte Teeproduzent der Welt ist. Und nun möchte ich euch eine ganz bestimmte Sorte Tee vorstellen, den Pu-Erh-Tee. Dieser ist eine Spezialität aus der chinesischen Region Yunnan. Er wird nachfermentiert und kommt meistens als Nest oder Fladen gepresst in den Handel. Nicht so in meinem heutigen Bericht.
- Räucherstäbchen
- Deepure Tee aus der chinesischen Provinz Yunnan
Die Firma Tasly hat mit Deepure eine Tee-Essenz aus 100% natürlichem Pu-Erh-Tee entwickelt, die der traditionellen chinesischen …
Ihr Lieben, ich wünsche euch ein wundervolles neues Jahr mit ganz viel Liebe, Glück, Zufriedenheit, Gesundheit (die ich gerade selber brauche, liege mit einem Virus im Bett), inspirierenden Reisen, schönen Begegnungen, kulinarischen Highlights (werde versuchen, etwas dazu beizutragen). Erfreut euch an schönen Momenten und denkt öfter an sie zurück, lasst die Tiefen links liegen und macht das Beste daraus. Mein stetiger Wegbegleiter, auch für das neue Jahr, lautet „Think positive!“ Ihr glaubt gar nicht, was ihr alles mit einer positiven Einstellung bewegen könnt. Also, geht eure Träume an und realisiert sie! Ich schwebe gerade noch ein bisschen in einer Traumwelt. Nach ewiger Zeit habe ich mal wieder ein Buch gelesen, oder besser gesagt verschlungen: Das Lächeln der Frauen*. Lange Zeit in meinem Nachtschrank vergraben, habe ich es nun mit in unseren Skiurlaub genommen. Eine Geschichte, zum Verlieben schön. Und zum Verlieben ist auch Jamie Olivers Lieblingscurry!
- Gemüsecurry mit Garnelen nach Jamie Oliver
Das Buch Genial kochen mit Jamie Oliver* bezitze ich schon über 10 Jahre, aber das Lieblingscurry habe ich noch nie ausprobiert. Das sollte sich ändern, als mir letztens …
Dieses Jahr ist der letzte Beitrag hier auf Stylish Living einem meiner Lieblingskuchen gewidmet: Omas weltbester Quarkkuchen! Nicht nur ich bin begeistert von diesem oberleckeren Quarkkuchen, er war auch der Lieblingskuchen meines Opas. Bisher habe ich ihn, seit ich denken kann, nur bei meinen Großeltern zu Hause gegessen. Aber nun habe ich meiner lieben Oma das Rezept entlockt und darf es mit euch teilen! Toll, oder? Der Boden ist eigentlich nicht so hoch wie auf den Bildern. Da habe ich wohl etwas zu viel Backpulver genommen. Im Rezept habe ich es für euch schon reduziert. Ich mag ja Rosinen total gerne im Quarkkuchen. Die könnt ihr aber natürlich gerne weglassen, wenn ihr sie nicht mögt.
- saftiger Quarkkuchen nach Omas Art
- Quarkkuchen nach Omas Art
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