Kategorie: Küchengeflüster
Die Erdbeersaison geht in die letzte Runde. Nachdem die früh- und mittelfrühreifen Sorten sich langsam dem Ende neigen, fangen nun die spätreifen Sorten an. Perfekt also, um schnell noch diese Erdbeertarte zum Verlieben auszuprobieren. Und perfekt, um beim Blogevent von ullatrulla backt und bastelt mitzumachen. Die liebe Daniela sucht nämlich Rezepte zum Thema „pink, pink, pink sind alle meine Törtchen…“ Ja, und auch rot ist erlaubt. Das sieht die Daniela nicht so eng. Ihr könnt aber auch herzhafte Gerichte, wie z.B. einen leckeren Salat mit Himbeeren einreichen. Wichtig ist, dass irgendwo die Farben rosa, pink oder rot auftauchen. Hier hatte ich euch ja schon mal von dem weltbesten Tarte- und Pieteig erzählt, den ich seitdem nur noch verwende. So auch für diese Erdbeertarte. Die Erdbeercreme harmoniert perfekt mit dem buttrigen Mürbeteig und mit frischen Früchten garniert schmeckt sie wie ein Gedicht. Mit Himbeeren stelle ich sie mir auch sehr lecker vor. Hier könnt ihr nach Lust & Laune variieren. Auch für die Früchte zum Garnieren sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Probiert es doch einmal mit Brombeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren oder Blaubeeren.
- Erdbeertarte mit frischen Beeren
- Tarte mit Erdbeercreme
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Heute möchte ich euch mal wieder ein Kochbuch vorstellen, das ich mit Sicherheit nie wieder aus der Hand geben werde! Es handelt sich um „Lafers Kräuterküche“ von dem Sternekoch Johann Lafer. Wie ihr vielleicht wisst, bin ich ein absoluter Kräuterfan. Im Moment wachsen 15 verschiedene Kräutersorten auf unserem Balkon. Auf der Suche nach mehr Inspirationen für Rezepte mit Kräutern bin ich auf dieses wundervolle Buch gestoßen. Es gibt Einblicke in Lafers Kräutergarten, der direkt neben seinem Restaurant „Le Val d’Or“ auf der Stromburg liegt. Ehrlich? Ich bin ein ganz kleines bisschen neidisch auf diesen wunderschönen Kräutergarten. Für Johann Lafer zählen Kräuter fraglos zu den elementaren Grundprodukten und nicht nur die Klassiker wie Petersilie, Schnittlauch und Dill finden in seiner Küche Anwendung, sondern auch alte Kräutersorten wie Brunnenkresse, Pimpinelle und Beifuß. Er gibt hilfreiche Tipps zum Anbau und der Ernte von Kräutern und geht bei 24 Kräutern auf das Vorkommen, den Geruch & das Aroma sowie die Verwendung der jeweiligen Kräuter ein. Für mich sehr interessant, da man auf einem Blick sehen kann, zu welchen Gerichten welche Kräuter passen. Auch gibt Lafer hilfreiche Tipps zum Zerkleinern, Einfrieren und Trocknen der Kräuter, die nicht selten auch eine heilende Wirkung besitzen.
- Tabouleh nach Johann Lafer
- Lafers Kräuterküche
Ab Seite 36 beginnen die insgesamt über 90 Rezepte, die in folgende …
Es ist mal wieder Zeit für selbstgemachte Pizza! Die letzte Pizza hatten wir im Januar, also vor einem halben Jahr! Dieses Mal wollte ich eine Pizza zubereiten, die verschiedene Geschmacksrichtungen mit sich bringt und vegetarisch und nicht-vegetarisch vereint. Da die Spargelzeit leider fast vorbei ist, musste unbedingt Spargel mit drauf. Irgendwie hatten wir dieses Jahr viel zu wenig von diesem leckeren Gemüse. Den Spargel habe ich mit Champignons und Peperoncini kombiniert. Eine weitere Ecke habe ich mit polnischer Salami, Champignons, roter Zwiebel und Peperoncini belegt. Und zum Schluss gab es noch 1/3 mit gekochtem Schinken und Weintrauben – eine tolle Kombination! Ich kann mich nicht entscheiden, welche Ecke ich am besten fand. Alle 3 hatten etwas für sich. Die Salami-Ecke hatte am meisten Geschmack, die anderen beiden waren etwas milder. Von dem Teig der letzten Pizza bin ich nach wie vor begeistert. So schön dünn und knusprig! Die Tomatensauce habe ich dieses Mal etwas abgewandelt und frischen Oregano und Basilikum vom Balkon verwendet. Gefällt mir fast besser als die letzte Tomatensauce. Natürlich machen auch die San Marzano Tomaten* sehr viel aus. Der Geschmack ist einmalig. Ich habe mir gerade wieder ein 6er Pack bestellt und verwende nur noch diese Sorte für meine Tomatensaucen.
- Pizza mit grünem Spargel, Schinken, Weintrauben, Salami
- Spargelpizza mit Salami, Schinken, Weintrauben
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Seit Jahren schon möchte ich Holunderblütensirup selbst machen, aber irgendwie habe ich die kurze Zeit, in der er blüht, immer verpasst. Nun hat es endlich geklappt. Letzte Woche war ich mit einer lieben Freundin samt kleinem Sohnemann im Teetzpark zum Spazierengehen verabredet. Dorthin führt der wunderschöne Alsterwanderweg, der nicht weit weg von unserem Zuhause beginnt. Endlich konnte ich wieder meine Gazelle etwas länger ausführen. 2 Beutel + Gartenschere eingepackt und los ging es immer entlang der Alster, in weiser Voraussicht, dass ich Holunder finden würde. Nein, natürlich hatte ich die Woche davor schon mal gespäht und wusste, dass er dort wächst. Meine Freundin fragte mich sofort „In welchen Busch hast du denn wieder deine Nase gesteckt?“ Der Blütenstaub hatte mich verraten. Auf dem Rückweg also bin ich immer mal wieder vom Drahtesel gestiegen und habe die blühenden und duftenden Dolden abgeschnitten. Wichtig ist, dass sie in voller Blüte stehen und es nicht kurz vorher geregnet hat, damit der Holunderblütensirup auch schön aromatisch wird. Und am besten nicht in Straßennähe abschneiden. Wir wollen ja schließlich keine Abgase in unserem Sirup.
- Holunderblüte
- Holunderblütensirup ohne Zitronensäure
Falls ihr in Hamburg wohnt und gerne Fahrrad fahrt oder spazieren geht, kann ich euch den …
Seid ihr schon einmal auf Sylt in der Kupferkanne gewesen? Hier hatte ich euch schon einmal von dem oberleckeren Kuchen berichtet, den es in dem wunderschönen Café auf Sylt gibt. Zufällig bin ich auf das Rezept von Kikilotta gestoßen, die den Kuchen in der Kupferkanne auch so zum Niederknien findet wie ich. Ich weiß nicht, wie sie an das Rezept von dem Nusskuchen gekommen ist, aber er ist oberlecker und schmeckt wirklich wie in der Kupferkanne. So richtig schön saftig und locker! Endlich konnte ich auch einmal meine Tortenplatte Mynte von IB Laursen* verwenden, die in ihrer mintgrünen Farbe einen perfekten Kontrast zum Kuchen abgibt. Leider gibt es bei uns viel zu selten Kuchen, sodass meine Tortenplatten ein einsames Dasein in der Vitrine fristen.
- Nusskuchen
- Nusskuchen Kupferkanne Sylt
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Die liebe Dörthe vom wunderschönen Blog ars textura hat zur Grillparty aufgerufen! Das lasse ich mir doch nicht nehmen, grillen der Lieblingsmann und ich doch mindestens einmal pro Woche. Nein, wir brauchen dafür keine große Party oder sogar Besuch. Wir grillen auch nur mal zu zweit. Ohne Fleisch geht beim Lieblingsmann nix, aber ich esse auch sehr gerne Gemüse dazu. Seitdem wir seit einem Jahr in Besitz eines Napoleon Gasgrills sind, macht das Grillen noch mehr Spaß und der Mann ist voll in seinem Element. Er grillt, ich bereite die Beilagen zu. Im Moment probieren wir sehr viel Neues aus, wie z.B. das heutige Rezept „Grillhähnchen vom Spieß mit Ofengemüse“. Dafür habe ich auf dem Markt ein Bio-Hähnchen besorgt. Die Qualität des Fleisches ist maßgeblich für das Ergebnis. Ich habe noch nie zuvor so ein zartes Hähnchen gegessen. Das Fleisch war sooo saftig und fiel förmlich vom Knochen. Und ja, wir haben das ganze Hähnchen locker zu zweit geschafft.
- Grillhähnchen
- Grillhähnchen mit Ofengemüse
Dazu habe ich Ofengemüse bestehend aus gelben Zucchini, bunten Möhren, grünem Spargel und Champignons zubereitet. Hier kann man je nach Jahreszeit wunderbar mit verschiedenen Gemüsesorten spielen oder das Gemüse verwenden, welches man sowieso noch zu Hause hat. Wie wäre es z.B. mit …