Kategorie: Suppe
Wow, was für eine geile Suppe!! Das musste jetzt mal raus. Entdeckt habe ich diese Rote-Linsen-Suppe mit getrockneten Tomaten bei der lieben Yvonne von Experimente aus meiner Küche. Ich muss gestehen als Kind habe ich Linsen regelrecht gehasst. Diese braune Pampe (Entschuldigung Mama!) war nicht mein Ding. Gefühlte 25 Jahre später habe ich mich dann mal wieder an eine Linsensuppe bei unserem Türken um die Ecke rangetraut und siehe da, lecker war’s! In der Türkei werden nämlich rote Linsen verwendet, keine Braunen. Ich weiß nicht, ob es bei mir die Linsenfarbe ausmacht oder vielleicht einfach nur die Zubereitungsart. Diese Linsensuppe hier ist jedenfalls oberlecker! Als ich sie bei Yvonne entdeckt habe, musste ich sie sofort nachkochen. Ich habe gleich die doppelte Menge gemacht, denn diese Rote-Linsen-Suppe lässt sich wunderbar einfrieren. Endlich konnte ich auch einmal meine getrockneten Blüten verwenden. Die stehen schon ein paar Wochen im Regal und jedes Mal vergesse ich sie. Ihr könnt aber auch gerne einen Klecks Schmand oder Crème fraîche auf die Suppe geben. Wer mag, kann natürlich auch Wiener Würstchen oder Putenwürstchen in die Suppe geben.
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Ist es bei Euch da draußen auch so ungemütlich? Hier in Hamburg haben wir seit Tagen Regen, Regen, Regen, abwechselnd gepaart mit Sturm, und wenn alles gut läuft, auch mal ohne. Mir hilft bei diesem Schiet-Wetter immer eine leckere, wärmende Suppe! Als mir ein guter Freund des Lieblingsmannes von dieser Apfel-Sellerie-Kartoffelsuppe erzählte, wurde ich sofort hellhörig und musste unbedingt das Rezept haben. Der Meerrettich und das Vanillemark geben dieser Suppe den besonderen Kick. Und alle anderen Zutaten harmonieren sowieso perfekt. Wir haben die Hälfte der Suppe im Dezember mit Krabben verputzt, den Rest eingefroren, und diese Woche gab es dann die 2. Hälfte mit Wiener Würstchen! Man kann sie aber auch einfach so ohne Einlage genießen. Dazu passt perfekt das rustikale Baguette.
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Stellt Euch das mal vor: Der Lieblingsmann liegt krank im Bett und nichts hilft! Jetzt muss eine selbst gemachte Hühnersuppe ran. Manchmal sind die klassischen Hausmittel doch die Besten. Nachdem wir nun schon 2 Tage hintereinander unsere chinesische Gemüsesuppe mit Hähnchenfleisch gegessen haben, gab es gestern und heute mal zur Abwechslung eine Hühnersuppe. Irgendwie müssen wir ihn doch wieder fit kriegen. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass eine Hühnersuppe gegen Erkrankungen der oberen Atemwege hilft. Das in der Hühnerbrust enthaltene Carnosin wirkt sich positiv auf unsere Immunabwehr aus. Krankheitserreger können dadurch besser bekämpft werden und die Hitze der Hühnersuppe hilft, Schnupfenviren abzuwehren. Diese sind nämlich temperaturempfindlich und werden durch die heiße Brühe in ihrer Vermehrung gehemmt. Ich bin ganz froh, dass es mich noch nicht erwischt hat und ich esse das leckere Süppchen zur Vorbeugung gerne mit. So eine selbst gemachte Hühnersuppe köchelt zwar einige Zeit, aber wirklich schwer ist sie nicht in der Zubereitung. Außerdem kann man die Gemüsesorten verwenden, die man gerne mag und anstatt Nudeln auch Reis oder Kartoffeln verwenden. So kann jeder seine eigene Hühnersuppe nach Belieben zubereiten. Ich habe für uns die Variante mit Nudeln gewählt. Meine Mama mag am liebsten die Variante mit Reis und ihr Lieblingsmann die Variante mit Kartoffeln. Als Gemüseeinlage habe ich Karotten und Brokkoli genommen.
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„Das passt ja wie die Faust aufs Auge“ habe ich mir gedacht, als ich gestern zufällig gesehen habe, dass Zorra vom Foodblog Kochtopf ein Blog-Event mit Schweizer Käse veranstaltet. Da bin ich doch mal dabei, wo ich doch Käse und besonders Gruyère über alles Liebe und zufällig noch ein Stück im Kühlschrank weilte. Außer der kichernden Erbsen hatte ich alle Zutaten Zuhause, um diese Kürbissuppe mit Gruyère und scharfen Kichererbsen zuzubereiten. Und die Kombination mit Kokosmilch in Suppen mag ich besonders gerne. Ich hatte Euch ja hier schon mal eine Kürbissuppe vorgestellt, das war eine fettarme Variante. Aber ab und zu braucht der Körper auch ein paar Kalorien, oder? Wenn Ihr mal so richtig Hunger und Appetit auf etwas sehr herzhaft Leckeres habt, dann empfehle ich Euch diese Suppe hier! Ich könnte mich reinlegen. Und ich bin froh, dass ich noch einiges an Kürbismus eingefroren habe. Durch die Kichererbsen, die mit einer guten Schärfe daherkommen, bekommt die Suppe den letzten Schliff und man freut sich über jeden Bissen mehr.
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Weiter geht es mit der Verarbeitung des Gartenkürbis aus Lieblingsoma’s Garten. Wo bitte ist die Großfamilie, die mir beim Verzehr hilft?! Die Suppe habe ich vorgestern gekocht und bis heute jeden Tag zum Mittag gegessen. Der Lieblingsmann ist mir dieses Mal leider keine große Hilfe, da er kein großer Kürbis-Fan ist. Aber da sie so leicht & lecker ist, schaffe ich den Rest auch noch locker alleine – pah! Wenn ihr jetzt an so eine typische Kürbiscremesuppe denkt, liegt ihr vollkommen daneben. Heute kommt die schlanke Variante zum Einsatz, ganz ohne Sahne, dafür mit oberleckerem Knoblauch-Käse-Toast und Rote-Bete-Chips, die perfekt zu der Suppe harmonieren. Ganz nebenbei, die Toasts und Rote-Bete-Chips hat der Lieblingsmann natürlich gerne vernascht. Beides hat einen wunderbaren Geschmack und kann ich mir auch gut zu anderen Suppen vorstellen. Wem die Sahne fehlt, kann auch einen Klecks Crème fraîche vor dem Servieren auf die Suppe geben, auch sehr lecker!
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Habt ihr auch das schöne Wochenende genossen? Hamburg erstahlte letztes Wochenende in frühlingshaftem Glanz. Wir haben fast das ganze Wochenende entspannt auf unserem Balkon verbracht. Ich habe umgetopft, umgeräumt und den Balkon neu dekoriert. Jetzt fehlt nur noch das Rankgitter für den Wein, auf den ich mich schon besonders freue. Gar nicht wegen der Trauben, sondern wegen des schönen Anblicks und dem Gerankel der grünen Blätter. So sah es letztes Jahr auf meinem alten Balkon aus. Jetzt braucht es nur noch ein bisschen Geduld… Bevor es mit dem II. Potsdam Special weitergeht, muss ich Euch noch schnell eine super lecker Suppe vorstellen: Wasabi-Erbsensuppe! Diese hatten wir vor einer Woche am Schwielowsee in der Nähe von Potsdam (der Restaurant-Tipp folgt noch) als Vorspeise und waren hin und weg. Die musste ich unbedingt selber ausprobieren. Wie meinte der Lieblingsmann gestern Abend „Die Suppe kann man auch sehr gut Gästen anbieten, so lecker ist die“ und „Die können wir jetzt jede Woche einmal essen“. Genau!
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