Kategorie: Pasta
Heute kommen wir zu einem Gericht, welches der Lieblingsmann und ich über alles lieben: Spaghetti Scampi! Bei uns in der Nähe gibt es einen Fischhändler (Fisch Böttcher am Mühlenkamp), der über die Stadtteilgrenzen hinaus beliebt ist. Warum? Weil er eine tolle Auswahl an frischen Meerestieren hat und die Qualität stimmt. Dafür zahlt man dann auch. Aber das tun wir gerne, wenn die Qualität stimmt. Und jetzt kommt der Clou: Das, was ihr hier auf den Bildern seht, sind eigentlich gar keine Scampi, sondern Garnelen. Die meisten Menschen gehen nur immer davon aus, dass es sich um Scampi handelt, da der Begriff geläufiger ist. Der Scampi oder auch Kaisergranat gehört zur Familie der Hummer und ist ein Zehnfußkrebs. Er ist kleiner und schlanker als ein Hummer und besitzt zwei gleichlange, dünne Scheren. Garnelen dagegen haben keine Scheren, sondern Fühler. Außerdem haben sie einen lang gestreckten, zylindrischen und leicht zusammengedrückten Körper mit dünner Schale. Selbst in Restaurants werden oft Garnelen als Scampi verkauft. Natürlich könnt ihr beide Sorten für dieses Rezept verwenden. Mit Schale schmecken die Garnelen saftiger als ohne. Dafür muss man natürlich auch beim Essen pulen. Der Lieblingsmann isst die Scampi oder Garnelen meistens ohne Spaghetti, dafür aber mit leckerem Baguette und Aioli. Ich mag beides sehr gerne.
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Erinnert ihr Euch noch an den weltbesten Karottenkuchen? Letzte Woche hatte ich wieder so ein „Wow-Erlebnis“, und zwar mit der weltbesten Spaghetti Bolognese! Ehrlich gestanden gab es früher bei uns zu Hause Spaghetti mit Knorr Fix, was für mich damals als Kind oberlecker war. Aber hat man einmal im Leben diese Spaghetti Bolognese probiert, möchte man nie nie niemals wieder irgendeinen Fix-Kram essen. Ein sehr wichtiger Bestandteil der Bolognese ist das Soffritto, dass aus Karotten, Staudensellerie, Zwiebeln und Fett (Butter und/oder Öl) besteht. Beim Dünsten des Gemüses ist es sehr wichtig, dass es keine Farbe annimmt, aber trotzdem leicht köchelt, damit sich die Aromen gut entfalten können. Ich habe den Regler der Herdplatte auf 2 – 3 von 10 gestellt. Als Fleisch eignet sich am Besten Rinderhack, da es nicht so viel Wasser lässt wie gemischtes Hack oder Schweinehack. Wichtig ist, dass das Fleisch eine gute Qualität hat. Wir kaufen es immer frisch vom Fleischer unseres Vertrauens.
Nun kommen wir zu den Tomaten. Wer glaubt, eine Bolognese müsste in Tomatensauce schwimmen, liegt falsch. Die Tomaten sollen nur etwas Säure und Farbe in die Bolognese bringen. Dafür lege ich Euch Pomìto passierte Tomaten* ans Herz. Diese nehme ich auch immer für Spaghetti mit Tomatensauce. Durch die Peproncini bekommt die Sauce eine tolle Schärfe. Aber das Wichtigste überhaupt …
Als ich dieses Rezept „Linguine mit Kürbismus und Walnüssen“ bei der lieben Simone vom Food-Blog S-Küche gesehen habe, war es gleich um mich geschehen! Das musste ich unbedingt ausprobieren, da ich erstens noch Kürbismus eingefroren hatte, zweitens Pasta über alles Liebe und drittens mir die Kombination von Kürbis, Butter, Walnüssen und Parmesan unglaublich lecker vorgestellt habe. Ich wurde natürlich nicht enttäuscht – etwas anderes habe ich von Simone, die ich bei einem Food-Bloggertreffen vor ein paar Wochen kennenlernen durfte, auch nicht erwartet. Simone entwickelt ihre Rezepte in der Regel selbst und darauf kann sie auch mächtig stolz sein! Ich jedenfalls bin von diesem Gericht begeistert! Es passt hervorragend zur Herbstzeit und man kann es auch mal schnell unter der Woche kochen. Da ihr nur einen Teil des Kürbismus benötigt, könnt ihr den Rest gerne einfrieren oder auch ein paar Tage in einem Schraubglas aufbewahren oder ihr weckt es einfach ein. Dazu hier ein paar Informationen von Simone.
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Pünktlich zum gestrigen Herbstanfang habe ich einen dicken Freund für Euch. Er ist köstlich und kalorienarm und im Moment in Hochform: Der Kürbis! Es wird in nächster Zeit einige Rezepte mit Kürbis geben, die sein feines Aroma wunderbar zur Geltung bringen. Ist das nicht ein gutes Argument, sich auf den Herbst zu freuen? Schließlich muss ich einen riesigen Gartenkürbis aus Lieblingsoma’s Garten verwerten, der mindestens 30 kg auf die Waage bringt. Heute fangen wir mit einem Hühnerragout an, welches ich schon die letzten Jahre ein paar Mal zubereitet habe. Das Original-Rezept habe ich aus der ehemaligen Zeitschrift Elle Bistro, die leider nicht mehr erhältlich ist. Die fein aufeinander abgestimmten Zutaten machen das Gericht zu einem Leckerbissen. Ich empfehle Euch den Butternut Kürbis (Butternuß Kürbis) dafür zu nehmen, die Sorte mit dem besonders intensiven Geschmack. Bei uns musste der einfache Gartenkürbis herhalten. Auch habe ich Knollensellerie anstatt Staudensellerie verwendet, da dieser nicht erhältlich war. Es geht beides, aber der Staudensellerie ist etwas milder im Geschmack.
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Als ich das Rezept Zitronen-Linguini mit grünem Spargel und Pistazien letzte Woche auf dem Blog der lieben Kiki von Cinnamon and Coriander gesehen habe, war es um mich geschehen! So frisch und lecker sah es aus, dass ich es gleich nachkochen musste, quasi ein wohlwollender Zwang. Bis Freitag habe ich es ausgehalten. An den Zutaten habe ich nicht groß etwas verändert, es war für mich einfach schon alles perfekt! Der knackige grüne Spargel mit den Kräutern und gerösteten Pistazien, dazu ein Hauch Creme fraîche, und das alles zusammen mit Pasta serviert – ein schnelles, einfaches und köstliches Erlebnis! Danke Kiki, dass Du dieses tolle Rezept geteilt hast!
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Nachdem ich letztens bei Daniela dieses appetitliche Rezept entdeckt habe, musste ich es sofort nachkochen. Also auf in den Supermarkt. Nun ja, wie soll ich es sagen, in der Weltstadt Hamburg gibt es auch nicht überall alles. Und die Hauptzutat, die Pfifferlinge, gab es leider nicht und wir hatten auch keine große Lust noch woanders zu schauen. Der Magen knurrte schon. Also haben wir das Rezept spontan abgeändert und anstatt Pfifferlinge braune Champignons, Kräuterseitlinge und Rindfleisch genommen . Et voilà!
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