Kategorie: Marmelade
Jaaa, ich weiß, ihr wartet schon ganz ungeduldig auf diese ober leckere Brombeermarmelade mit Zimt und Rosmarin! Ich hatte so viel um die Ohren die letzten 2 Wochen, dass ich jetzt erst dazu komme, das Rezept zu veröffentlichen. Aber noch gibt es diese kleinen leckeren Früchte, die man oft beim Spazierengehen an den vielen Brombeersträuchern sieht. Jedenfalls gibt es hier bei uns jede Menge. Wir haben eine Stelle entdeckt, die fußläufig nur 10 Minuten von unserem Zuhause entfernt ist und an der wirklich Massen an Brombeeren wachsen. Ich finde es total genial, dass diese Beeren als der stärkste Provitamin-A-Spender und damit besonders gut für Augen und Nerven so oft in der freien Natur zu finden sind.
Die Lieblingsoma hatte im Garten Riesensträucher und hat die Brombeeren auch immer als Marmelade eingekocht oder auch zur Roten Grütze verwendet. Ich habe mir aber gedacht, warum nicht mal etwas Neues ausprobieren. Des Öfteren hatte ich schon von der Kombination mit Rosmarin und Zimt gelesen. Und ich sach euch, mega genial! Dieser leichte Rosmarin- und Zimtgeschmack im Hintergrund lässt einen dahinschmelzen. Dazu noch einen frischen Dinkelzwilling von meinem Lieblingsbäcker Mechau, etwas Quark unter die Brombeermarmelade und ich bin im 7. Himmel! Also nun aber schnell, bevor es keine Brombeeren mehr gibt.
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Vor einigen Jahren war ich im August auf Sardinien, wohlgemerkt mitten in der Ferienzeit der Italiener. Wir hatten nur die erste Nacht gebucht und danach wollten wir uns immer spontan etwas suchen. Das hat erstaunlicherweise gut funktioniert, bis auf die letzten beiden Nächte. Es war schon dunkel und wir hatten immer noch keine Unterkunft. Als wir die Hoffnung schon fast aufgegeben hatten, kamen wir bei einer Familie an, die leider auch schon ausgebucht war. Mit Händen und Füßen erklärten sie uns, dass wir ihnen mit dem Auto folgen sollten. Sie führten uns zu einem älteren Ehepaar, dass ebenfalls ein Zimmer vermietet, welches zum Glück noch nicht belegt war. In dieser Unterkunft, bei diesen super netten & gastfreundlichen Menschen, habe ich das erste Mal in meinem Leben Birnenmarmelade gegessen! Und ich sage euch, ich war hin und weg!!
Die Hausdame produzierte die Birnenmarmelade aus den Birnen, die hinten im Garten wuchsen. Noch nie hatte ich …
Schon als ich im Frühjahr die Blüten für den Holunderblütensirup gesammelt habe, wusste ich, dass ich mich im Spätsommer/Herbst an selbstgemachtes Holunderbeergelee heranwagen werde. Gleich um die Ecke bei uns am Wald stehen Massen an Holunderbeersträuchern – ein Paradies für jeden Liebhaber dieser tollen Früchte! Als ich gerade am Pflücken war, gab mir ein älterer Herr noch einen Tipp, an welcher Stelle ich noch mehr der Beeren finden würde. Insgesamt sind 2,4 kg reine Früchte zusammengekommen. Das Waschen, Ablösen und Aussortieren nimmt zwar etwas Zeit in Anspruch, aber der Aufwand lohnt sich! Ich habe sogar noch ein paar Brombeeren in das Holunderbeergelee gemischt, da diese auch bei uns am Wald wachsen. Außerdem harmonieren diese toll mit den Holunderbeeren.
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