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Schon lange wollte ich einmal diese leckere Zitronencreme aka Lemon Curd ausprobieren, die in Großbritannien zu den Lieblings-Brotaufstrichen gehört. Nun war endlich der Tag gekommen! Als ich am Freitag bei einem Treffen mit einer lieben Freundin im Café Flamant eine oberleckere Tarte au Citron gegessen habe, musste ich diese unbedingt am Samstag backen. Das passte auch wunderbar, da ein Foodbloggertreffen mit lieben Menschen anstand und ich die Tarte dort gleich mit hinnehmen konnte. 2 Fliegen mit einer Klappe. Für die Tarte benötigte ich Lemon Curd und ich konnte mich erinnern, dass die sympathische Aurélie Bastian diesen auf ihrem wunderschönen Blog Französisch Kochen gepostet hatte. Ich habe mich ziemlich genau an das Rezept gehalten, fand die Creme aber ein ganz wenig zu sauer und habe sie heute noch einmal mit weniger Zitronensaft gemacht. Nun ist sie perfekt und ich könnte mich reinlegen! Sie ist so vielseitig verwendbar. Gestern Morgen zum Frühstück gab es den Lemon Curd auf Baguette zusammen mit etwas Quark, er passt hervorragend in Tartes oder auch in selbstgemachtes Eis, wie es die sympathische und zugleich chaotische Mirja vom Blog Küchenchaotin gerade gepostet hat. Lasst eurer Fantasie freien Lauf!
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Eigentlich sollten wir letzten Samstag Besuch bekommen, der krankheitsbedingt leider absagen musste. Hm, leider?! Nachdem ich das erste Glas der vorbereiteten Mousse au Chocolat mit selbstgemachter Himbeersauce und weißer Schokolade verspeist hatte, war ich mir nicht mehr so sicher ;-). Diese cremige Schokoladenmousse mit der Frische der Himbeeren und der weißen Schokolade mit Crisp und Haselnüssen hat mich einfach nur umgehauen! Eine Geschmacksexplosion der Superlative! Wichtig dabei sind natürlich die Zutaten. Aus unserem Bretagne-Urlaub letztes Jahr habe ich eine spezielle Schokolade mitgebracht, die mir von einer lieben Nachbarin speziell für Mousse au Chocolat empfohlen wurde. Und zwar handelt es sich dabei um die Nestlé Dessert noir mit einem Kakaoanteil von 52 %. Bisher habe ich diese nicht bei uns im Supermarkt gesehen, daher habe ich mich gefreut, dass ich diesen französischen Shop entdeckt habe. Ihr könnt natürlich auch gerne eine andere hochwertige Schokolade mit einem Kakaoanteil zwischen 52 und 60 % nehmen, dann übernehme ich aber keine Garantie für den Geschmack ;). Auf die weiße Schokolade bin ich eigentlich nur gekommen, weil sie farblich gut zu dem dunklen Mousse au Chocolat und der Himbeersauce passt. Da gibt es eine ganze tolle Variante mit Crisp und Haselnüssen bei Lidl. Die hatte ich dem Lieblingsmann mal mitgebracht und bin nun selbst ganz angetan. Für die Deko kann man gut Minze oder Zitronenmelisse verwenden.
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Wisst ihr, was ich gerne mache, wenn es draußen regnet und stürmt? Ich mache es mir auf der Couch mit einer Tasse Tee gemütlich und schwelge in Urlaubserinnerungen. Und da dieses Schiet-Wetter noch lange nicht vorüber zu sein scheint und wir auch noch lange nicht fertig sind mit dem Bretagne Special, gibt es heute das Bretagne Special Teil VIII – Manoir de Kerledan. Als wir die ersten Tage noch in der Villa Christilla weilten, machten wir uns auf die Suche nach einer neuen Unterkunft. Im LE FIGARO MAGAZINE – LES 300 PLUS BELLES CHAMBRES D’HÔTES sind wir auf die Unterkunft von Penny & Peter gestoßen, die mich sofort überwältigt hat! Da müssen wir unbedingt hin, sagte ich zum Lieblingsmann. Trotz, dass sie in den nächsten Tagen nur noch 1 Nacht freihatten, buchten wir diese. Besser eine als keine. Schon am Telefon war Peter überaus sympathisch und sprach perfekt englisch. Kein Wunder, Penny & Peter kommen gebürtig aus England.
Die Fahrt von der Halbinsel Crozon nach Carhaix-Plouguer dauerte nur etwas über eine Stunde. Als wir im Manoir de Kerledan ankamen war ich sprachlos! …
Tja, die Hühnersuppe hat anscheinend nicht zur Vorbeugung geholfen. Seit Ende letzter Woche liege nun auch ich flach und schleppe mich so dahin. Ich habe mir einen fiesen Virus eingefangen und war tagelang zu nichts fähig. So ganz langsam geht es wieder bergauf. Ich hoffe mal Euch geht es gut! Und an was erinnert man sich gerne, wenn man krank zu Hause liegt? Ja, natürlich an einen schönen Urlaub. So geht es heute weiter mit dem nun schon VII. Teil des Bretagne Specials. Ich glaube, wenn der nächste Urlaub ansteht, bin ich immer noch nicht fertig. Aber was soll´s, so darf ich wenigstens jedes Mal wieder in Erinnerungen an einen tollen Urlaub schwelgen. Erinnert ihr Euch, letztes Mal habe ich Euch von der schönen Côte de Granit Rose berichtet.
Die letzte Nacht im Manoir de L’isle stand an und am nächsten Tag machten wir uns auf vom Norden der Bretagne in den Westen der Bretagne, nach Logonna-Daoulas. Vorher muss ich Euch aber noch von einer netten Begegnung beim Frühstück erzählen. Dort saßen uns zwei ältere Herrschaften gegenüber, deutsch mit Akzent sprechend. Nach ein paar Wortwechseln …
Nachdem ich lieb gefragt wurde, geht es heute nun weiter mit dem Bretagne Special Teil V – Fort La Latte und Manoir de L’isle. Jeder Abschied fällt schwer! So waren wir auch sehr traurig, als wir unsere schöne Unterkunft, die Villa Christilla mit unseren herzlichen Gastgebern Christilla & Bernard, verabschieden mussten. Als kleinen Trost haben uns die beiden eine von Christilla selbstgemachte Erdbeer-Rhabarber-Marmelade (die ich zum Frühstück regelrecht verschlungen habe) sowie ein typisch bretonisches Gebäck, Crêpe Dentelle de Bretagne von Gavottes (hier im Shop), mitgegeben. Sind die lecker und so schön knusprig! Vor unserer Abreise haben wir uns massenhaft damit eingedeckt. Ich mag am liebsten die mit dunkler Schokolade, der Lieblingsmann die mit Milchschokolade. Aber auch die Waffelröllchen ohne Schokolade schmecken sehr lecker. Kann ich mir auch gut zu Eis vorstellen.
Bevor wir zu unserer nächsten Unterkunft gefahren sind, haben wir einen kleinen Abstecher zum Fort La Latte gemacht, welches uns Bernard empfohlen hatte. Selbst unter regnerischen Umständen waren wir total begeistert von dieser Burg, die auf einer schmalen Landzunge am Eingang der Baye de la Fresnaye thront. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde von der einflußreichen Familie Goyon de Matignon erbaut.
Zwischendurch durch einen Brand zerstört, wurde sie im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut, ist heute in Privatbesitz und steht unter dem französischen nationalen Denkmalschutz. Bei der atemberaubenden …
Ich weiß heute gar nicht, wo ich anfangen soll zu erzählen…(am liebsten würde ich gleich sofort rausschreien „backt diese Tarte jetzt sofooooooort!!!“) Aber erst einmal habe ich einen tollen Blog entdeckt: Das Knusperstübchen! Und zwar war ich bei Mr. Google unterwegs und habe nach einem Rezept für Pflaumen/Zwetschgen gesucht, da meine Oma mir jede Menge von dieser leckeren Frucht bei unserem Besuch letzte Woche mitgegeben hat. Und da bin ich auf den Food-Blog von Sarah gestossen. Die meisten Rezepte haben mir gleich von Anfang an gefallen und nachdem ich ihre Pflaumen Clafoutis Tarte ausprobiert habe, war das bestimmt nicht mein letzter Besuch! Sarah, die ist der Oberhammer! Ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass da selbst schon der oberleckere Pflaumenkuchen von meiner Lieblingsoma nicht so ganz mithalten kann. Oma, ich hoffe, Du verzeihst mit. Eigentlich ist Clafoutis ja eine französische Nachspeise, ein „Mittelding“ zwischen Auflauf und Kuchen, im Original mit Kirschen, aber Sarah hat diese mal eben als eine Art Tarte mit Mürbeteig, Clafoutis Creme und Pflaumen/Zwetschgen umfunktioniert. Als die Tarte im Ofen war und der leckere Geruch durch die gesamte Wohnung strömte, wusste ich schon, dass mich da etwas sehr leckeres erwarten würde. Aber dass es soooo lecker ist, dachte ich nun wirklich nicht! Ich habe die Zwetschgen Tarte ca. eine halbe bis dreiviertel Stunde abkühlen lassen, so dass sie noch lauwarm war und dann mit Puderzucker bestreut. Und dann habe ich mich im wahrsten Sinne des Wortes hineingelegt und habe Ausrufe von mir gegeben, die wollt ihr jetzt nicht wissen. Man kann sie auch gut am nächsten Tag noch mal für ein paar Minuten im Ofen erwärmen, aber am allerbesten schmeckt sie wirklich frisch und lauwarm. Danke Sarah für dieses tolle Rezept!
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