Kategorie: Kartoffel-Sellerie-Püree
Letztens auf dem Wochenmarkt habe ich Entenbrustfilet für den Lieblingsmann und mich mitgenommen. Kostenlos dazu gab es ein paar Tipps, wie man eine perfekte Entenbrust zubereitet. Schließlich soll die Haut außen knusprig und das Fleisch innen schön zart & rosafarben sein. Jetzt fehlte nur noch eine leckere Sauce. Da kam mir das Rezept von hier gerade recht. Eine Schalotten-Rotwein-Sauce mit Crème de Cassis verfeinert. Das konnte ja nur spektakulär werden. Und so war es auch. Der Lieblingsmann und ich waren begeistert! Mit Rotkohl dazu eignet sich dieses Gericht auch prima für ein Weihnachtsessen.
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Nachdem es sich die letzten Tage in Hamburg wie Herbst anfühlte, gab es bei uns Zuhause mal wieder deftige Gerichte, wie z.B. dieses Rinderfilet mit Kräuterkruste, Rotweinzwiebeln und Kartoffel-Sellerie-Püree. Oft „werfen“ wir das Rinderfilet einfach nur auf den Grill und fertig. Aber ich hatte mal wieder Lust auf eine andere Variante und habe mich für eine Kräuterkruste entschieden. Dazu gab es eine Sauce mit Rotweinzwiebeln und mein allerliebstes Kartoffel-Sellerie-Püree. Ein tolles Gericht, welches mit Sicherheit auch bei Gästen großen Anklang findet, aber dennoch nicht sehr aufwendig ist.
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Heute kommt alles zusammen. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll zu erzählen. Mal wieder bin ich spät dran. Alles fing mit unserer Reise in die Bretagne an. Dort habe ich zufällig von dem lieben Tim von L’art de gourmet erfahren, dass er und Ilona von NO FASTFOOD TODAY ein Blogevent starten, dass da heißt „Bretagne meets Provence“. Ilona liebt die Bretagne über alles und hat seit Kindheitstagen fast ein Jahr ihres Lebens dort verbracht und Tim ist ein absoluter Fan der Provence mit den duftenden Lavendelfeldern und Weinbergen. Da wir nun auch fast 3 Wochen in der Bretagne verbracht haben, kann ich Ilona’s Liebe zu diesem wunderschönen Fleckchen Erde vollkommen nachvollziehen, aber auch die Provence reizt mich sehr und steht schon ganz oben auf meinen Reiseplänen. Da wir absolut begeistert von der bretonischen Küche waren, möchte ich nun gerne ein ganz besonderes Rezept zu diesem tollen Blogevent beisteuern: Le Parmentier de queue de boeuf oder auch Ochsenschwanzragout mit Kartoffel-Sellerie-Püree. An unserem ersten Abend in Saint-Lunaire waren wir im Restaurant du Décollé essen und waren vor allem von der Hauptspeise „Le Parmenter de queue de boeuf“ absolut begeistert. Da stand fest: dieses Rezept passt wunderbar zu dem Blogevent von Ilona und Tim. Also habe ich, als wir wieder Zuhause waren, alles gegeben, um das Rezept vom Du Décollé zu ergattern. Und tatsächlich, das Restaurant hat es mir zugeschickt, auf französisch natürlich. Aber wozu hat man denn eine deutsch sprechende französische Freundin (Danke Audrey!). Natürlich war nicht jedes Detail beschrieben. Welches vom Guide Michelin empfohlene Restaurant verrät wohl sein komplettes Rezept. Etwas abgewandelt habe ich es aber ganz gut hinbekommen. Das Fleisch war super zart und zusammen mit den Champignons und der Soße ergab es einen leckeren Gaumenschmaus. Die Story, warum wir erst um 23.30 Uhr gespeist haben, lasse ich jetzt mal weg. Ich sage Euch nur, fangt nicht erst abends mit dem Kochen an.
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